Abschluss 1. Bauetappe
Dachbodendämmung
Wenn in den Sommermonaten auch keine Bauarbeiten getätigt wurden, so wurden zahlreiche administrative
Leistungen erbracht.
Josef Schmidt hat mit den Firmen Krückl und Wöran die Endabrechnungen erledigt. Weiters wurde die
Dachbodendämmung vorbereitet.
Eine Nutzung des Dachbodens ist nicht mehr vorgesehen. Deshalb wurde die
Dachbodenstiege abgebrochen und durch eine Zugtreppe ersetzt. Die Stiegenöffnung wurde mit einer Holzdecke verschlossen.
Durch verschiedene Niveaus und Deckenkonstruktionen gestaltete sich die Dämmung der obersten Geschoßdecke schwierig.
Die Holztramdecken wurden nach den Vorschriften des Bundesdenkmalamtes gesichert.
Die Dämmung bildet eine mineralisch gebundene Ausgleichsschüttung mit einer Stärke
von durchschnittlich 25 cm. Nach der Austrocknung wurden die Arbeiten mit einem
Estrich abgeschlossen. Diese Arbeiten wurden von der Firma Wiesinger aus Bad Zell
ausgeführt und waren mit rund € 16.000,- veranschlagt.
Kastenstockfenster eingebaut
Das Bundesdenkmalamt bestand auf den Einbau von Kastenstockfenstern, wie sie in der Pfarrkanzlei noch vorhanden waren.
Dem Verlangen entsprechend wurden 13 Stück Kastenstockfenster bei der Firma Frühauf in Auftrag gegeben.
Auch die Außentür von der Küche zur Terrasse wurde erneuert. Die Auftragssumme lautete auf € 19.242,-.
Mit diesen Aufträgen erhöhte sich das Bauvolumen für die erste Bauetappe
(Notsicherungsmaßnahme) auf rund € 140.000,-; sicherte aber die Grundlage für die
zugesagte finanzielle Unterstützung durch das Bundesdenkmalamt.
Erste Bauetappe abgeschlossen
Die Bauarbeiten für die erste Bauetappe, sogenannte Notsicherungsmaßnahmen, wurden noch vor dem Winter abgeschlossen
und innerhalb der genehmigten Nachfrist endgültig abgerechnet.
Der Umfang der Arbeiten war beachtlich: Zimmererarbeiten am Dachstuhl, neue Dacheindeckung, Abtragen nicht mehr
verwendeter Kamine und des Stiegenaufganges, Einbau von Kastenstockfenstern nach Vorschrift des Bundesdenkmalamtes und
Dachbodendämmung. Die Gesamtbauleistungen betragen € 142.647,--. Im Jahr 2016 wurden 831 Robotstunden,
72 Stunden für Verköstigung und 27 Traktorstunden mit einem Gesamtwert von € 16.080,-- geleistet.
Mit Unterstützung der Diözesanfinanzkammer (€ 30.000,--), des Bundesdenkmalamtes (€ 30.000,--), der Marktgemeinde
(€ 15.000,-), des Landes Oberösterreich (€ 30.000,--), der Holzspende des Domkapitels (13.133,--) und der zahlreichen
freiwilligen Spenden kann die erste Bauetappe ausfinanziert werden.
Unser Dank gilt allen, die einen Beitrag geleistet haben, und jenen, die sich um eine
gute Umsetzung des Vorhabens bemüht haben.